Endlich Herbst, endlich Zeit für ein neues Autumn Tape! Diesmal mit einem recht ungewöhnlichen Schwerpunkt, nämlich Indierock-Bands, die sich eines eigentlich sehr fröhlichen Genres bemächtigt haben: Surf Rock. Hier klingt der Stil allerdings eher nach sonniger Melancholie.
Ich habe mit Kathi und Lysi von Chill Out endlich mal wieder einen Podcast aufgenommen, diesmal zu einer recht umstrittenen Substanz, nämlich GHB/GBL, auch bekannt als KO-Tropfen. Wir klären sachlich auf über Wirkungsweise und Risiken, beleuchten die subkulturelle Bedeutung und die Debatte um GBL im Clubkontext und geben natürlich wie immer viele Hinweise zu Safer Use und Harm Reduction.
Die letzte „Folge“ meiner Tanzbarer-Groove-Prog-Reihe ist laaange her, aber nun ist es endlich mal wieder soweit: Eine kleine Auswahl überaus funkiger und swingender Stücke von Prog über Krautrock bis Psychedelic. Viel Spaß!
Playlist
“Maypole” (Dark)
“Passing Through” (Steamhammer)
„Henry“ (CMU)
„Nam Nam“ (Kraan)
“Paradoxical Moods” (edit) (Finch)
“The Emperor In His War-Room” (edit) (Van Der Graaf Generator)
In der aktuellen Folge unseres Podcastes analysiere ich zusammen mit Mirko gleich vier Erzählungen von Ray Bradbury, einem der großen Autoren des Golden Age der Science Fiction. Jede von ihnen – „Kaleidoskop“, „Die Landstraße“, „Die letzte Nacht der Welt“ und „Kein Abend, kein Morgen“ – ist 1951 in Bradburys Klassiker „Der illustrierte Mann“ erschienen und schildert krasse extistenzielle Situationen.
Unter Zuhilfenahme von ziemlich viel Fachvokabular nerden wir eineinhalb Stunden über Bradburys ebenso kurzweilige wie phiosophische Geschichten, die sich zum Teil ineinander spiegeln. Spoiler Alert: Wir analysieren die Erzählungen gründlich, daher ist es lohnenswert, sie vorher selber zu lesen. Pdfs von „Der Illustrierte Mann“ finden sich leicht im Netz, falls man schnell mal reinlesen möchte.
Habe nach langer Zeit endlich mal wieder einen Podcast zusammen mit Sigma 2 Foxtrot aufgenommen: Ich und Mikro besprechen die phantastische Erzählung „Der Makranthropus“, die von einem Mann handelt, der nicht mehr aufhört zu wachsen. Viel Spaß!
Eine neue Folge Rauschfunk is online! Diesmal zum Thema Musik und Drogen – zwei Rauschmittel, die vor allem im Mischkonsum seit Urzeiten einen enormen Reiz auf viele Menschen ausüben.
Die Folge ist der Mitschnitt einer Lesung, die ich 2019 im Rahmen des Krumm & Schief-Festivals gehalten habe, und die exmplarisch einige Texte und Anekdoten vorstellen wird, die sich mit der Wirkung von Drogenkonsum auf Musik und umgekehrt beschäftigen.
Komplexe Musik hat mich schon immer fasziniert: Schräge Arrangements, überraschende Rhythmus-Wechsel, geniale Breaks. Aus diesem Grund liebe ich Progressive Rock und Artrock. Aber neben diesen Genres gibt es Bands, welche diese Art von Komplexität mit einer völlig anderen Ästhetik vereinen: Harscher Noise, roher Sound, Lofi-Produktion. Für mich ist das die perfekte Kombination aus Progressive Rock und Punk. Ich nenne es „Prunk“ – und ich liebe es. Hier mein Mix dazu.
Der Herbst ist da, aber noch ist es warm, der Sommers glüht noch ein wenig nach… Zeit für ein neues Herbst-Tape! „Golden Hours“ geht sehr in die Richtung meines Herbst-Tapes von 2017 „Glowing Trees“, also mal wieder viele pastorale, akustische Stücke von britischen Prog-Bands. Es ist schwer, die Stimmung zu beschreiben, die diese Songs für mich haben, aber sie alle haben etwas angenehm Träges und Sonniges an sich, ideal um den Nachmittag mit schönen, langsamen (Nicht-)Tätigkeiten zu füllen.
Seit rund zehn Jahren beobachte ich so etwas wie eine psychedelische Renaissance in der Rockmusik: Es gibt eine Fülle an neuen, talentierten Bands, die den von mir so geliebten Psychedelic Rock neu entdecken und in die Gegenwart holen, ohne bloss die alten Klassiker zu kopieren. Einige meiner Favoriten habe ich in diesen Mix gepackt, es wird nicht der letzte gewesen sein.
Playlist
“Shelter Song” (Temples)
“English Rain” (Triptides)
“Bright Sky” (Triptides)
“Panda” (Dungen)
“Sorrow” (Daturana)
“Cemalim” (Altin Gün)
“Survival Into the 21st Century” (The Babe Rainbow)
Es ist mal wieder Zeit für einen „Groove Prog“-Mix,
diesmal komplett ohne „alte Kamellen“, sondern ausschließlich mit
Mathrock! Für mich ist Mathrock bzw. diese spezielle, sehr jazzige Form
von Progmetal ja das spannendste, was in den letzten zehn Jahren so im
Prog passiert ist. Ich liebe es, dass die Musik gleichzeitig so
kompliziert und vertrackt ist und dennoch so herrlich entspannt
daherkommt – die perfekte Mischung aus Komplexität und Leichtigkeit.
Wirklich tanzbar ist der Mix diesmal nicht, aber grooven tut er
definitiv!